Gedichte zur Hochzeit
An e neuvermählt Ehepaar, zur Hochzeit, heißt eines von Theodor Eichbergers frühen Gedichte über die Eheschließung. Es ist in Mainzer Mundart abgefasst und wurde im Gegensatz zu seinen anderen Hochzeitsgedichten wahrscheinlich nicht für ein bestimmtes Brautpaar verfasst, sondern es erschien 1875 im Unterhaltungsblatt des Neuen Mainzer Anzeigers.
Im Jahre 1881 hat er ein Hochzeitslied zur der Vermählung des Rechtanwalts Schmitt mit Christina Gottsleben verfasst. Christina war die Tochter des Begründers und Verlegers des Mainzer Anzeigers, Joseph Gottsleben - eines sehr wohlhabenden und mächtigen Mannes in der Stadt - weshalb der humoristische Dichter es sich natürlich nicht nehmen ließ, auch deutlich auf diesen Umstand anzuspielen.
Für Freunde schrieb Th. Eichberger 1883 den Hochzeits-Gruss zur Vermählung von Fräulein Auguste Spicharz und Hauptmann Winter.