Humoristische Zeitschriften
Seine
ersten Glossen stammen aus dem Jahr 1874, die letzten datieren auf Jahr
1911. Über fast vier Jahrzehnte hat Theodor Eichberger mit humoristischen
Beiträgen an diversen Beiblättern der Mainzer Zeitungen mitgewirkt.
In der "Mainzer Laterne" im Unterhaltungsblatt Moguntia des Neuen Mainzer Anzeigerserschienen 1874 und 1875 kurze Gedichte unter der Rubrik "Schnitzspähne".
1876
und 1877 gab Th. Eichberger zusammen mit Jean Bohne das Satireblatt Mainzer
Schwewwel heraus, eine eigenständige Zeitschrift, die wöchentlich erschien
und nach sechs Monaten zusätzlich ein Beiblatt mit Anzeigen und weiteren
Beiträgen enthielt.
Von 1878 bis 1881 füllte er im Beiblatt Der Hausfreund des Mainzer Anzeigers fast jede Woche eine ganze Seite, "Humor und Satire. Von Th. E."
Auch
beteiligte Theodor Eichberger sich in den 1880er Jahren mit Beiträgen in
der humoristischen Wochenschrift Die
Philisterpeitsche sowie in Wilhelm Emanuel Windeckers Satireblatt "Wucherpille".
Etwa
zwischen Mitte der 1880er und dem Jahr 1900 erschien
im Beiblatt Der
Spaßvogel des Mainzer Tagblatts eine Reihe seiner humoristischen Gedichte.
Seit 1879 lag dem Neuesten Anzeiger allwöchentlich die "Mainzer Latern" bei, ein humoristisches Unterhaltungsblatt, für das Theodor Eichberger bis in sein 77. Lebensjahr Glossen verfasste.
In den Mainzer Fastnachts-Zeitungen jener Zeit findet sich immer wieder das eine oder andere Werk aus seiner Feder; die "Fassenachts-Zeitung" des Jahres 1884 enthält - neben einem Gedicht Th. Eichbergers auf der ersten Seite - gleich zwei seiner Vorträge aus diesem Jahr sowie einen weiteren Vortrag, der auf einem älteren Vortrag Th. Eichbergers basiert.